Trompete und Flügelhorn

Die Welt der Musikinstrumente

Blockflöte – Arten, Bauart und Spielweise

Musik gehört schon von jeher zur menschlichen Kultur dazu und gerade die Blockflöte ist eines der ältesten Instrumente. Im Mittelalter diente das musikalische Holz bereits als Hirtenflöte. Damals war das Instrument natürlich noch ganz anders aufgebaut. Es wurde stückweise zusammen gebunden und nicht vergleichbar mit den handgefertigten Blockflöten der Neuzeit. Über alle Epochen spielt das Instrument eine große Rolle. Gerade der Adel empfand die musischen Klänge besonders schön und ließ zu jeder Zeit spielen. Irgendwann verlor sich der Glanz und andere Musikinstrumente kamen hervor. Seid dem 20. Jahrhundert steht das Stück aber wieder höher im Kurs und ging in die Massenproduktion. Mehr Infos

Klarinette- Aufbau, Spieltechnik und Kauf

Bei der Klarinette handelt es sich um ein Musikinstrument aus der Familie der Holzblasinstrumente. Sie ist ein naher Verwandter des Saxophons, da beide Instrumente mit einem einfachen Rohrblatt ausgestattet sind und über eine ähnliche Spielweise verfügen. Es gibt viele unterschiedliche Klarinetten. Die jedoch am meisten verbreitete Klarinette ist die sogenannte „B-Klarinette“, dessen gespieltes „c“ in Wirklichkeit einen Ganzton tiefer klingt und somit oftmals mit einem „b“ verwechselt wird. Mehr Infos

Querflöte – Geschichte, Aufbau und Kauf

Flöten gehören zu den ältesten Instrumenten der Welt. Ihre Geschichte kann bis in prähistorische Zeiten zurückverfolgt werden. Im 12. Jahrhundert tauchen Querflöten asiatischer Herkunft in Europa und insbesondere in Deutschland auf. Ein bekannter Vertreter ist z.B. die Querpfeife, die v.a. in der Militärmusik Verwendung fand. Sie wurde im 16. Jahrhundert weiterentwickelt und nun auch als Orchesterinstrument verwendet. Im 17./ 18. Jahrhundert entstanden mehrteilige Instrumente, die bereits eine oder mehrere Klappen besaßen. Dabei handelt es sich um die unmittelbaren Vorläufer der modernen Querflöte, die sogenannte Flûte traversière oder Traversflöte. Im 19. Jahrhundert veränderten sich durch die Entstehung großer Konzertsäle die Ansprüche an die Instrumente, die jetzt lauter und durchdringender klingen mussten. Dies führte zur Entwicklung der modernen großen Flöte in C, die auf Theobald Boehm zurückgeht (Boehmflöte). Die neuen Modelle sind zwar lauter und intonieren sauberer, allerdings ging mit ihnen auch der typische, oberton- und variantenreiche Klang ihrer Vorgänger verloren. Mehr Infos

Saxophon – Geschichte, Aufbau, Spieltechnik und Musikrichtungen

Geschichte und Herkunft

Der Belgier Adolphe Sax hat das Saxophon im Jahr 1840 erfunden. Es dauerte noch sechs Jahre, bis das Instrument am 28.Juni 1846 in Frankreich patentiert wurde. Seine Erfindung bzw. Patentantrag begründete Sax damit, dass ein gut klingendes Holzblasinstrument mit tiefer Lage fehlte. War das Saxsophon ursprünglich für den Einsatz im Sinfonieorchester gedacht, so wurde das neue Instrument zuerst bei den Marsch- und Militärkapellen eingesetzt.

Die Komponisten der damaligen Zeit weigerten sich, das neue Instrument bei Konzerten einzusetzen. Der eigentliche Siegeszug des Saxophons begann erst mit dem Aufkommen des Jazz. Als Soloinstrument ist das Saxophon inzwischen eines der beliebtesten Instrumente, das bei Konzert- und Tanzmusik in den Einsatz kommt. Mehr Infos

Trompete – Variationen, Spieltechnik und Kauf

Geschichte und Herkunft

Die Trompete beziehungsweise ihre Vorfahren wurde vor etwa 3000 Jahren entwickelt. Die älteste erhaltene Trompete wurde im Grab des ägyptischen Königs Tutanchamun gefunden und war aus Bambus oder Holz gefertigt. Später wurden die Instrumente aus Bronze und Silber gegossen und – nicht wie heute – aus Blech geformt. Trompeten wurden als Signalhörner und bei religiösen Zeremonien eingesetzt. Die Griechen und Römer fertigten trompetenartige Tonerzeuger ohne Windungen, aber mit Schallbecher und Mundstück. Die so genannte Lang- oder Engelstrompete konnte bereits eine ganze Reihe von Naturtönen erzeugen. Ab dem 14. Jahrhundert kann die Existenz von gewundenen Trompetenformen nachgewiesen werden. Diese hatten keine Klappen, Ventile oder Züge, was nur das Spielen von tiefen Tönen ermöglichte. Das Instrument wurde an Fürsten- oder Königshöfen von hohen Beamten gespielt. Eine anderweitige Nutzung der Trompete war, außer zu kirchlichen Festen, streng verboten. Ratsmusiker wurden in Trompeterzünften ausgebildet, einfachen Spielleuten war das Trompete spielen untersagt. Mehr Infos